Anerkennung und Wertschätzung: Die unterschätzte Lebenskraft
Die Individualpsychologie erklärt das Menschsein
Die von Alfred Adler 1911 begründete Individualpsychologie gebrauchte verschiedene Begriffe, einer davon ist das Gemeinschaftsgefühl. Adler geht davon aus, dass jeder Mensch auf das Zusammenleben mit anderen Menschen angewiesen ist und dies nur in der Gemeinschaft möglich ist. Die Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls und des Gemeinschaftsgefühls steht in der Individualpsychologie im Vordergrund. Der Mensch braucht die Bestätigung und das Wissen: «Ich werde gebraucht, mein Beitrag wird geschätzt. Ich bin wichtig.»
«In jungen Jahren ihr Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und damit auch den Mut, den Optimismus, das Selbstvertrauen, die unmittelbar dem Gefühl der Zugehörigkeit zur Allgemeinheit entstammen.» Alfred Adler
Der Mensch will sich zugehörig fühlen
Die dem Gemeinschaftsgefühl vorangehende Zugehörigkeit ist mehr als ein Gefühl; sie ist eher eine Einstellung und Lebensform bzw. Identifikation mit der Gemeinschaft, in welcher der Mensch sich zugehörig fühlt. Die Zugehörigkeit ist der Schlüssel zur Gestaltung dauerhafter Beziehungen. Der dadurch einhergehende Aufbau des Wir-Gefühls fördert die Entwicklung des eigenen Beitrages an die Gemeinschaft. Das einmal so erworbene Gemeinschaftsgefühl hat keine gleichbleibende Qualität, es nimmt zu oder ab, je nach den Lebensbedingungen. Das Gemeinschaftsgefühl verlangt die Wechselseitigkeit von Geben und Nehmen. Ein weiterer Begriff, welchen Alfred Adler diesbezüglich betonte war die soziale Gleichwertigkeit, welche die Frage nach dem Wert des einzelnen Menschen beantwortet.
Alfred Adler prägte und beeinflusste die humanistische Psychologie
Alfred Adler hatte befruchtende Begegnungen mit Abraham Maslow (1908-1970). Der Optimismus und Konstruktivismus von Adler finden sich bei Maslow wieder. Die Überwindung der psychologischen Einschränkungen und der optimistischen Vision von dem, was jeder von uns werden kann.
Alfred Adler und Abraham Maslow
Heinz Ansbacher, welcher als erster die Individualpsychologie systematisierte, war ein Freund für beide. Um 1930 begegneten sie sich. Es folgte die Entwicklung einer starken Mentoren-Mentee-Beziehung.
Maslow Bedürfnispyramide
Maslow hat sein Model als sehr dynamisch verstanden:
«Bisher hat unsere theoretische Diskussion möglicherweise den Eindruck erweckt, dass diese fünf Sätze von Bedürfnissen irgendwie in einer sukzessiven Alle-oder-keine-Beziehung zueinanderstehen. Wir haben es so formuliert: Wenn ein Bedürfnis erfüllt ist, so entsteht ein anderes. Diese Aussage könnte den falschen Eindruck schaffen, dass ein Bedürfnis zu 100 Prozent erfüllt sein muss, bevor das nächste entsteht.»[1]
Signifikant ist, dass Maslow das soziale Bedürfnis des Menschen als einer von fünf Punkten betonte.
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[1] Abraham Maslow: A Theory of Human Motivation, 1943, S. 388-389
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