Best-practice-Beispiel im Coaching: Die Ausbildung bei Coachingplus
Arbeitslose Banker brauchen Ansprechpartner, welche die Situation und die Branche kennen!
Was nützt eine Coaching-Ausbildung, was nützt ein Coaching überhaupt? Ein Best-practice-Beispiel von Coachingplus:
Michael Fenaroli (53) weiss, wie es sich anfühlt, seinen Job zu verlieren. Wer etwas selbst erlebt hat, kann andere in der gleichen Situation besser verstehen. Kann besser begleiten und motivieren. Auch in der Bankbranche. Dank seiner eigenen Erfahrung ist die Qualität seiner Coachingbegleitung von Betroffenen sehr hoch.
«Manchmal geht es darum, ein gutes CV zu schreiben»
… und darum, sich dem Coach zu öffnen und sich von ihm begleiten zu lassen. Fenaroli kennt diese Berg- und-Talfahrt-Gefühle und weiss dank seiner Coaching-Ausbildung auch, wie man professionell begleitet. Empathisch reagieren. Fördern und fordern. Verstehen und doch distanziert bleiben. Genau hinhören. Individuell auf Thema und Coachee hin.
«Die einfache, praxisnahe Vermittlung des Themas. Die Offenheit in den Teamarbeiten. Ich konnte privat und beruflich viel aus der Ausbildung mitnehmen und für mich weiterentwickeln.»
… nennt Fenaroli die Vorteile seiner Ausbildung bei Coachingplus. Er lernte, die Grundrichtungen der Persönlichkeit zu erkennen und Zusammenhänge zu verstehen. Dies ermöglicht ihm mehr Fingerspitzengefühl bei Mitarbeiterführung, Teambildung und Kundenarbeit. Privat unterstützen verschiedene Aspekte aus der Ausbildung seine Eigenreflexion und motivieren ihn, diese weiterzuentwickeln und sich mit anderen darüber auszutauschen.
Und der Markt?
Gesucht werden Mitarbeiter, die sich trotz der ansteigenden Anforderungen mit einer grossen Flexibilität im Markt behaupten können. «Wichtig ist auch die Entwicklung von Mitarbeitern und Teams auf Charakter- und Kompetenzebene. Ein Coach kann hier mehr bewegen und unterstützen als ‚nur‘ ein Chef. Weil ein Chef-Coach mehr Möglichkeiten hat, Ergebnisse zu erzielen als sich in Aktivitäten zu verlieren.» sagt Fenaroli. Dazu braucht es Coaches, die am Puls sind.
Anforderungen an den Coach
Fenaroli nennt die wichtigsten Anforderungen aus seiner Sicht: Ein guter Coach brauche mehr als nur eine Fähigkeit. Beobachten und zuhören können, selber in Balance von Herz und Kopf sein, sich für den Menschen interessieren wollen. Ein Coach muss auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber kommunizieren. Fähig sein, Vertrauen aufzubauen. Dazu gehöre auch, sich mal nicht an das klassische Rezept zu halten.
Im Zentrum steht der Coachee, der individuell abgeholt werden muss. Fixe Rezepte werden diesem Prozess oft nicht gerecht. Wissen aufbauen, Erfahrung sammeln, Zuhören, sich auf Neues einlassen und spüren, wann es was und wie viel braucht. Das sind Aussagen. Von einem, der selbst betroffen war und daraus gelernt hat. Der die Herausforderung als Chance erkannt, Wissen von einer der renommiertesten Coachingausbildungen der Schweiz geholt und sich aufgemacht hat.
Fenaroli hat schon sechs Banker betreut – vom Kundenberater bis zum Finanzanalysten. Zwei seiner Coachees haben wieder einen Job in der Bankenbranche.
Nur zwei? Ist das nicht ein bisschen wenig?
Die Credit Suisse hat 2016 über 7‘000 Vollzeitstellen gestrichen. 2017 fallen weitere 5500 weg. Die UBS baut den Personalbestand seit 2004 netto jährlich um 450 Stellen ab. 2016 arbeiteten 712 Leute weniger bei der Grossbank als im Vorjahr.
«Die Langzeitarbeitslosigkeit ist von der Öffentlichkeit unbemerkt auf ein Rekordniveau geklettert; 90’000 Menschen suchen seit über einem Jahr einen Job. Mehr als je zuvor. Das sind 40’000 Menschen oder 80 Prozent mehr als 2008, als die Finanzkrise durchschlug. (Quelle: Watson.ch «Alle Arbeitslosen zählen, bitte!» – so viele Schweizer sind tatsächlich ohne Job – 30.10.16»
Diese Zahlen zeigen, wie gross der Erfolg von Fenaroli zu werten ist. Ein Zeichen dafür, dass Erfahrung und Kompetenz in der Begleitung einen grossen Einfluss auf den Erfolg haben. Coaches braucht es nicht erst, wenn der Stellenabbau erfolgt ist. Denn auch hier gilt: Prävention ist nicht nur günstiger, sondern auch wirksamer.